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Cent Systems digitalisiert in die Schweizer Cloud

Georedundanz in der Schweiz gesucht, äusserst flexible und effiziente Managed Services gefunden. Die Digitalisierungs-Dienstleisterin Cent Systems AG bezieht ihre IT-Infrastruktur inklusive Betrieb, Wartung und Support als ORIA Prime Managed Services von ITpoint, mit garantierter Datenhaltung ausschliesslich in der Schweiz.

Die Fragen der Kunden nach einem sicheren, georedundanten Zweitsystem mit Disaster Recovery Plan häuften sich. Gepaart mit der Auflage, dass die sensiblen Personendaten weiterhin sicher und vertraulich behandelt werden und keinesfalls ins Ausland fliessen dürfen. Cent Systems war gefordert, ein schnell verfügbares und sicheres System in einem zweiten Rechenzentrum in gebotener Distanz bereitzustellen, um keine Kunden zu verlieren.

Input Management Prozess Cent Systems AG

Die Herausforderung: Georedundanz, Sicherheit, Flexibilität

Cent Systems arbeitet nach der Maxime, neue IT-Möglichkeiten stets auf ihr Kostensenkungspotenzial zu prüfen und dieses konsequent zu nutzen. Nur so kann die Digitalisierungsspezialistin ihren Kunden ein kompetitives Angebot für das Input-Management bieten.  Dem Führungsteam war deshalb nach der ersten Auslegeordnung schnell klar, dass ein eigenes Zweitsystem aus Kostengründen nicht in Frage kommt. Insbesondere die Systembetreuung wäre viel zu teuer und wirtschaftlich nicht rechtfertigbar.

Cent Systems

Also galt es, eine externe Lösung zu finden. In sicherer Entfernung, effizient, sofort verfügbar. Aufgrund der Firmengrösse und der Skalierungsmöglichkeiten bot sich das Shared Cloud-Modell an. Aber aufgepasst: Cent Systems digitalisiert vor allem Rechnungen und Belege aus dem Gesundheitswesen. Darunter sind sensible Personendaten, die in der Schweiz zu verarbeiten und speichern sind. Die garantierte Datenhaltung in der Schweiz ist und bleibt für Cent Systems eine nicht verhandelbare Anforderung an den Cloud-Partner. 

Nach der ersten Evaluationsrunde mit den Kriterien «Georedundanz» und «Schweizer Cloud» blieben noch vier Anbieter übrig. Einer davon ITpoint Systems AG mit dem Prime Managed Services-Konzept ORIA, eine Empfehlung übrigens von KPT, dem Mutterhaus der Cent Systems. 

Das nächste sehr wichtige Evaluationskriterium war für Geschäftsführer Adrian Tschannen die Flexibilität des Partners und der Managed Services. Das Outsourcing der IT-Infrastruktur zu ITpoint/ORIA war ja nur ein Teilprojekt der gerade laufenden gesamten IT-Erneuerung. Die erste Zusammenarbeit mit ITpoint bestärkte Tschannen darin, dass er den ORIA Prime Managed Services von ITpoint vertrauen kann. Sehr flexibel und trotzdem liefen die Systeme von Beginn weg stabil.

Deshalb entschied die Geschäftsleitung der Cent Systems noch während dem laufenden Grossprojekt, den Betrieb der IT-Infrastruktur sofort gesamthaft auszulagern und die neue Applikation von Beginn an in der Shared Cloud von ITpoint in Betrieb zu nehmen. Entgegen dem ursprünglichen Plan, aber mit gutem Grund und wertvollen unmittelbaren Vorteilen – vor allem für das schwierige Teilprojekt Software-Erneuerung.


Die Lösung
Cent Systems bezieht die komplette IT-Infrastruktur als Managed Infrastructure Service von ITpoint. Der gesamte Betrieb liegt in der Verantwortung von ITpoint, mit garantierten Service Levels. 

  • mit Operation Services übernimmt ITpoint die Betriebsverantwortung
  • Service-Elemente: Service Desk, 2nd-Level Support, Monitoring/Reporting und Service Management
  • hoch sichere, rund um die Uhr überwachte Cloud-Umgebung
  • Applikation und Daten in zwei Schweizer Rechenzentren gespeichert und gesichert (garantierte Datenhaltung in der Schweiz)
  • von Cent gewählte Support-Bereitschaft: Montag bis Freitag 07.00 – 19.00 Uhr (5 x 12)
  • eine interne Verbindungsperson bei Cent Systems meldet Service- und Change Requests an ITpoint
  • erprobte Widerherstellungsroutine für den Notfall
  • Verträge sichern Service Levels ab (Verfügbarkeit, Reaktions- und Recovery-Zeiten)

Vorteile
Mit dem IT-Outsourcing zu ITpoint war das Thema Georedundanz in der hochsicheren Schweizer Cloud schnell erledigt. Welche Vorteile hat Cent Systems mit der neuen IT-Lösung darüber hinaus erhalten? Adrian Tschannen ist auch ein Jahr nach dem Infrastruktur-Outsourcing immer noch begeistert von der Flexibilität der ORIA Prime Managed Services mit gleichzeitig garantierter Stabilität der Systeme. In diesem Punkt stach ITpoint die anderen Anbieter bereits in der Evaluationsphase mit grossem Vorsprung aus. «ITpoint hat in der Offertphase signalisiert, dass sie mit ihren Managed Services flexibel sind, und sie beweisen das immer wieder. Das ist wirklich eindrücklich.» sagt der IT-erfahrene Geschäftsführer der Cent Systems. 

  • Systemstabilität und maximale Flexibilität zugleich
    Adrian Tschannen hat erlebt, dass andere Anbieter bei Flexibilitätswünschen schnell mal abwinken mit der Begründung, sie könnten dann die Systemstabilität nicht mehr gewährleisten. «ITpoint schafft beides: sehr flexibel und sehr stabil. Ich weiss nicht, wie sie es machen, aber ganz offensichtlich können sie es. Wir haben es noch nie anders erlebt.»
  • Agile Basis für die Erneuerung und Erweiterung der Kernapplikationen 
    Je nach Anforderungen der Software-/Business-Seite konnte und kann Cent Systems bestellte Server-Konfigurationen, Router etc. jederzeit flexibel ändern lassen. Stück für Stück wurde die neue Kernapplikation in der ORIA Cloud in Betrieb genommen. Cent Systems konnte bei ORIA sogar bereits bestellte Leistungen wieder abbestellen und diese Kosten einsparen!
  • Interne IT-Ressourcen eingespart
    Das komplette Infrastruktur-Outsourcing der Cent Systems hat seit Sommer 2017 personelle und finanzielle Ressourcen freigesetzt, die in anderen Teilprojekten des IT-Gesamterneuerungsprojektes sehr willkommen waren.
  • Transparente IT-Kosten nach Nutzungs-Prinzip
    Geschäftsführer Adrian Tschannen gefällt, dass Cent Systems mit den Managed Services von ITpoint heute nur noch die IT-Ressourcen bezahlt, die das Unternehmen nutzt. Ganz im Gegensatz zum fixen IT-Ownership-Kostenblock vor dem Outsourcing. ITpoint rechnet die IT-Kosten monatlich nach Komponenten / Teilkomponenten ab. «Alles ist sehr transparent und finanziell gut führbar», resümiert Geschäftsführer Adrian Tschannen.

Die gemachten Erfahrungen bestätigen Geschäftsführer Adrian Tschannen, mit der Wahl der flexiblen und kostentransparenten ITpoint als Infrastrukturpartner alles richtig gemacht zu haben. Nicht nur für das aktuelle Tagesgeschäft, sondern auch für kommende IT-Chancen. Tschannen sieht in Textinterpretations-Lösungen neues Effizienzgewinnungspotenzial. Applikationen also, die nicht nur Buchstaben sehen, sondern den Textinhalt zuverlässig erkennen und automatisch der zuständigen Fachperson weiterleiten können. Und natürlich bleibt die Sicherheit und Verschlüsselung der Daten weiterhin ein wichtiges Thema.


Über die Cent Systems AG
Cent Systems ist ein Dienstleistungsbetrieb für das Input-Management papiergebundener und elektronischer Daten. Die Schweizer Digitalisierungs-Spezialistin mit Sitz im solothurnischen Lohn-Ammannsegg übernimmt für ihre Kunden den gesamten Prozess vom Scanning, Datenextraktion, -Verifikation, -Verarbeitung bis zur individuellen Daten-Anreicherung. Hauptkunden sind Versicherungen im Gesundheitswesen. Die Cent Systems AG gehört zur KPT-Gruppe und beschäftigt 60-80 Mitarbeitende.

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René Eschler

René Eschler, Senior Account Manager