Urs Hübscher verantwortet bei der Mobiliar den Betrieb einer IT, die ständig in Bewegung ist. Im Interview erklärt er uns, was die täglichen Herausforderungen sind, was das mit Schnellbooten zu tun hat und warum er mit ITpoint zusammenarbeitet.
Herr Hübscher, wie schätzen Sie den Stellenwert der IT für das Geschäft der Mobiliar ein?
Als sehr hoch. Ohne stabile, funktionelle IT läuft bei der Mobiliar nicht mehr viel. Unsere IT-Abteilung zählt heute ca. 450 Mitarbeitende – fast 10% des gesamten Personalbestands. Insgesamt investierten wir im 2016 CHF 121 Mio. in Projekte, wobei 90% davon in die Erneuerung unseres Kerngeschäfts flossen.
Sie investieren in die Erneuerung Ihres Kerngeschäfts? Wie meinen Sie das konkret?
Für eine weiterhin erfolgreiche Zukunft unseres heutigen Geschäftsmodells modernisieren wir unsere IT-Systeme, Arbeitsmittel und Prozesse. Zudem setzen wir beträchtliche Mittel für die Digitalisierung der Kundenzugänge und für die Datensicherheit ein. Daneben investieren wir in Einzelvorhaben, um neue und innovative Geschäftsmodelle zu testen, die vielleicht übermorgen erfolgreich werden. Diese sogenannten «Schnellboote» sind flink, wendig und haben experimentellen Charakter. So haben wir 2016 u.a. die App «FindMe» entwickelt, mit welcher mobile und nicht mit dem Stromnetz verbundene Gegenstände wie Taschen, Laptops oder Fahrräder verbunden werden können. Bei Verlust oder Diebstahl hilft die App den Benutzern, ihre Gegenstände schnell wieder zu finden.
Wie stellt die Mobiliar sicher, dass die Business-Anforderungen in IT-Strategie und IT-Betrieb einfliessen?
Die Mobiliar lebt eine businessgetriebene IT – das heisst die Weiterentwicklung der IT-Landschaft basiert auf Business Cases. Wir entwickeln und unterhalten IT-Systeme, die die Strategieumsetzung unterstützen. Wir prüfen laufend technologische Entwicklungen und leiten daraus Vorschläge für das Business ab. Es gilt sicherzustellen, dass mittels der IT-Systeme die Business-Prozesse und Produktstrukturen (auch über die Versicherungsbranche hinaus) standardisiert werden können. Veranstaltungen wie beispielsweise die «ChallengeDays» unterstützen dies, da Auswertung, Beurteilung etc. über eine Jury geschieht, die vor allem aus Business-Vertretern besteht.
Wie lässt sich die IT-Strategie der Mobiliar in wenigen Worten zusammenfassen?
Die Entwicklung der IT basiert auf fünf strategischen Zielen:
Sie sind verantwortlich für den IT-Betrieb: Was sind Ihre typischen Herausforderungen?
Die IT-Crew der Mobiliar zählt 450 Mitarbeitende. Wo machen bei dieser eindrücklichen Zahl externe IT-Dienstleister überhaupt Sinn?
Die konsequente Priorisierung von neuen Funktionalitäten seit 2002 führte zu Wachstum, aber auch zu einer gestiegenen IT-Komplexität. Die Mobiliar muss dem Faktor der IT-Komplexität Rechnung tragen und Sourcing-Modelle dort in Betracht ziehen, wo externe Dienstleister ihre Leistungen besser oder günstiger als die interne IT anbieten können.
Warum hat sich die Mobiliar für eine Zusammenarbeit mit ITpoint entschieden?
ITpoint ist ein zuverlässiger, seriös auftretender IT-Dienstleister mit einem Angebot, das gut zu uns passt. ITpoint stellt kompetente und gewissenhafte Mitarbeitende. Aus meiner Sicht ganz wichtig: was sie versprechen, halten sie auch ein.
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