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Power-Konsolidierung: fenaco ersetzt Infrastruktur und setzt auf Flash

Die Agrargenossenschaft fenaco betreibt auf IBM Power Systems und dem Betriebssystem IBM i seit vielen Jahren erfolgreich eine Reihe von Kernapplikationen. Zu diesen gehört auch SAP. Die gewachsene Infrastruktur wurde nun in Zusammenarbeit mit ITpoint konsolidiert und mit Flash-Speicher veredelt.

Ausgangslage 
Für Flagfood ist eine solide IT Infrastruktur für Office Automation sowie ein stabiles ERP System beim Handel mit Rohstoffen unverzichtbar. Sie soll Für viele Unternehmensbereiche von fenaco ist eine hohe Verfügbarkeit der Systeme zwingend notwendig. Zum Beispiel für den Fleischverarbeitungs-Spezialisten Ernst Sutter AG oder einen der führenden Getränkeproduzenten, die RAMSEIER Suisse AG. Für diese Organisationen ist es essentiell, dass die IT permanent verfügbar ist. Speziell das ERP. Nicht zuletzt deswegen setzt fenaco beim Betrieb kritischer Applikationen seit etlichen Jahren unter anderem auf die hochstabile „Power i“-Plattform. Trotz Virtualisierungstechnologien hatte es sich durch separate Projekte ergeben, dass fenaco an den Standorten Winterthur und Sursee mehrere IBM Power Systems mit vielen direkt angehängten Disk-Erweiterungseinheiten im Einsatz hatte. In Zusammenarbeit mit ITpoint prüfte das Team der fenaco Informatik Möglichkeiten, um Strom, Kühlung, Rackplatz und Wartung zu optimieren – bei mindestens gleichbleibender Verfügbarkeit und Performance.


Lösung
In einer Detailkonzeptions- und Planungsphase definierten Spezialisten von fenaco und ITpoint die Projektumsetzung. Besonderes Augenmerk galt dabei der reibungslosen Migration von Applikationen mit 7 x 24 Betrieb innerhalb der wenigen jährlichen Wartungsfenster. Der Konzeptionsphase folgte die Realisierung: Die bestehenden sechs Power Systeme wurden an den Standorten Winterthur und Sursee durch eine neue Power- und Storage-Infrastruktur ersetzt. Neue IBM Power S824 Systeme mit POWER8-Prozessortechnologie wurden an den Standorten Winterthur und Sursee implementiert. Das Power System in Sursee wurde als Disaster Recovery System definiert. Die durch die Konsolidierung reduzierten IBM i Lizenzen konnten auf die neuen Systeme transferiert werden. Die bereits bestehende Hochverfügbarkeits-Software Vision iTera ist entsprechend adaptiert worden. Die Power Systems greifen nun über 16Gb FC SAN auf externe Speichersysteme des Typs IBM V9000 zu. Dieses Micro-Latency Flash System kombiniert maximale Performance mit Funktionalität. Eine dieser Funktionen ist „Real-Time Compression“. Diese integrierte Software reduziert heute die Daten aller Partitionen bei fenaco um rund 70%. Durch den Einsatz der Flash-Technologie liessen sich über 200 herkömmliche Disks auf zwei Dutzend Flash-Module reduzieren.


Vorteile & zukunft

  • Gesteigerte Gesamtleistung des Systems bei Reduktion Rackspace: > 75%
  • Reduktion Energieverbrauch: ca. 35 kW laufend bzw. ca. 300‘000 kWh pro Jahr
  • Return on Investment: ca. 1 Jahr
  • Vereinfachter Betrieb für das fenaco Informatik Team

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Ronald Veidt

Ronald Veidt, Senior Account Manager