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Software Lizenzmanagement – lizenzieren, managen, profitieren

Schweizer Unternehmen investieren einen beachtlichen Teil ihres IT-Budgets in Software. Beim Erwerb von Lizenzen, werden keine Eigentumsrechte übertragen, sondern lediglich Nutzungsrechte zur Verfügung gestellt. Um sich vor Risiken zu schützen und gleichzeitig von vielen Vorteilen zu profitieren sind leistungsfähige Linzenzmanagement-Lösungen unerlässlich. Wir zeigen Ihnen in diesem Blog-Post, was ein gutes Lizenzmanagement voraussetzt und welche Aspekte dabei besonders beachtet werden sollten.

Vorteile von leistungsfähigen Lizenzmanagement-Lösungen

Beim Aufbau eines nachhaltigen Lizenzmanagements geht es nicht nur darum, Kosten zu optimieren und Risiken zu vermindern, sondern auch darum, Transparenz zu ermöglichen und damit auch Vertrags- sowie Rechtskonformität zu gewährleisten.

Damit Unternehmen von diesen Vorteilen profitieren können, müssen zunächst folgende Fragen beantwortet werden:

  • Sind bereits Erfahrungen mit nachhaltigem Lizenzmanagement vorhanden?
  • Existieren Prozesse und Systeme für ein nachhaltiges Lizenzmanagement?
  • Sind Lizenzverantwortung und Softwareeinsatz geregelt?
  • Welche vertraglichen und rechtlichen Grundlagen gilt es einzuhalten?

Wir empfehlen Unternehmen bei der Beantwortung obenstehender Fragen besonders auf die folgenden 10 Risikoquellen zu achten.


10 Risikoquellen im Software Lizenzmanagement

  • Ad-Hoc Käufe (ohne Software Assurance, SA)
  • Unzureichende Kontrolle von Vertragslaufzeiten (SA)
  • Änderungen in den Lizenzbestimmungen werden nicht wahrgenommen (onPremise vs. Cloud / physisch vs. virtuell)
  • Fehlende Kenntnisse der Nutzungsrechte (Downgrades, Re-Imaging, Reselling, u.a.)
  • Wenig Awareness in den Chefetagen zum Thema Compliance (Audits Verantwortung)
  • Zu wenig Ressourcen für das Lizenzmanagement (Komplexität, hybride Infrastrukturen, Einsatzoptimierungen)
  • Irrglauben: Das Lizenzmanagement-Tool löst alle Probleme (Prozesse kennen, optimieren & Abteilungen involvieren)
  • Datenqualität der Inventarisierungsdaten sind unzureichend (die sogenannte Gap-Analyse zeigt auch Lücken und Müll)
  • Zu wenig aktuelles Lizenzwissen bei den Administratoren und Anwendern (Anwenderfragen gekonnt lösen)
  • Mangelnde Transparenz und mangelnder Einblick in die IT-Landschaft (Von «Wir haben ein Tool» zu «Strategisch optimiertes Software Asset Management»

Wie wir Ihnen helfen können

Auf Basis der individuellen Ausgangslage und Bedürfnisse sowie unter Berücksichtigung der vertraglichen und gesetzlichen Grundlagen unserer Kunden bieten wir zunächst einen Überblick, der Unternehmen dabei hilft, weitere wichtige Entscheidungen zu treffen. In weiteren Workshop unterstützen wir Unternehmen in unterschiedlichen Fragestellungen rund um die Lizenzierung. Beispiele:

  • Erfassung von Installationsdaten – Scannen Ihres Datenbedarfs
  • Dokumentation von Lizenznachweisen – Eindeutiger Datenbedarf
  • Windows-Server-Lizenzierung (Virtualisierung & Änderungen) – korrekte Lizenzierung in Clusterverbunden und Lizenzanforderungen in einer virtualisierten Umgebung.
  • SQL-Lizenzierung – korrekte Berechnung des Lizenzbedarfs und CAL Anforderungen bei direkten und indirekten Zugriffen.
  • OEM Lizenzierung für FAT-Clients – Umgang mit OEM Lizenzen
  • CAL/SAL–Lizenzierung – Geeignete CAL-/SAL-Metrik und Einschränkungen bezgl. Funktion und Zugriff.
  • Lizenzierung ausgewählter Produkte – Wir zeigen Ihnen mehrere Lizenzmodelle und Anforderungen spezifischer Software Produkte.
  • Bereitstellung von Desktop-Anwendungen im Serverbetrieb – Desktop-Anwendungen im Serverbetrieb und deren Lizenzierungsbestimmungen.
  • Cloud-Lizenzierung – Welche Optionen stehen zur Verfügung?

Aufzeichnung Webinar

In unserem Webinar vom 4. Mai 2021 sprechen wir detaillierter über die Risiken im Lizenzmanagement und zeigen Ihnen einige Lösungsansätze, die Ihnen dabei helfen, solche Risiken zu verhindern.